Die Jugendpresse BW beim 14. Indischen Filmfestival – Ein Rückblick

Hinter uns als Festival-Redaktion liegen fünf volle, bunte, spannende Tage auf dem 14. Indischen Filmfestival Stuttgart. Wir fassen zusammen und schauen zurück, wie es uns ergangen ist.

Erstmal sind wir sehr froh und dankbar, dass wir beim 14. Indischen Filmfestival vom 19.-23. Juli mit dabei sein durften. In dieser kurzen, aber intensiven Zeit sind wir fast schon zu richtigen Kulturjournalist*innen geworden und haben intensiv das Leben eine*r Reporter*in gelebt.

In den fünf Tagen haben wir wahnsinnig viel gesehen: Von den vielen spannenden Tea Talks über die herzzerreißenden, lustigen und schönen Filme bis zu allen anderen Aktionen, bei denen wir mit dabei sein durften.

Natürlich haben wir vor allem beim Erstellen unserer Festival-Zeitung sehr viel gelernt. Wie man zum Beispiel ein Filmreview richtig schreibt, wie man gute Interviews führt und wie diese Festival-Zeitung durch viel Arbeit und Schweiß überhaupt erst entstehen kann. Jeden Tag haben wir uns noch vor Beginn des Festival-Programms getroffen und gemeinsam geplant, welche Berichte geschrieben werden müssen, welche Interviews geführt werden können und was sonst noch für den Tag ansteht.

Es wurde sich permanent um uns als Festival-Redaktion gekümmert und geschaut, dass wir auch wirklich alles machen können, worauf wir Lust haben. Wir haben sehr viel Neues gelernt und gesehen!
Was wir davor nicht gedacht hätten: Wir haben einen so intensiven Einblick beim Indischen Filmfestival bekommen, wie nur sehr wenige andere. Denn als wir unsere Texte verfasst haben, saßen die indischen Stars und Regisseure direkt neben uns beim Mittagessen. Dabei hatten wir direkten Einblick und Kontakt zu den indischen Größen, und konnten immer wieder nette und lustige Gespräche am Esstisch führen.

Wir hatten sehr viel Spaß in der leider sehr kurzen Zeit und bedanken uns wirklich herzlich bei allen, die diese schöne Zeit für uns möglich gemacht haben!

Fotos 1+2: (c) Frank von zur Gathen, 2017
Fotos 3-5: (c) Andrea Seger, 2017

Und da unsere Festival-Zeitung auch zweisprachig erschien, gibt es diesen kleinen Rückblick für euch hier auch auf Englisch.

Looking back on the festival magazine workshop

We – as an editorial team – had five long, colorful, exciting days on the IFF. We are summarizing and looking back on what we learned.

First of all, we are happy and thankful to have been part of the 14th Indian Filmfestival. In this short but intense time, we almost became real film journalists and full-scale lived the life of a reporter.
We really saw a lot in these five days: We listened to exciting Tea Talks, saw heartbreaking, funny and beautiful films and attended so many other activities and events.
Of course, we also learned a lot during the process of making the festival magazine. For instance, we trained writing film reviews, became acquainted with conducting an interview and then learned how this festival magazine comes into existence. Every day, we met even before the official festival program and planned the whole day together: What reports needed to be written, who needed to be interviews and what else was on our plate that day.
We got taken good care of and we had the opportunity to do and write about what we felt like most of the time. Also, we had the chance to learn and see new things.
One thing we would not have thought of before: We gained very special insights to the Indian filmfestival that not many people had the chance to see. Because when we were writing our articles, the Indian stars and directors were sitting right next to us eating lunch. Just like that, we had direct view and connections to the Indian filmmakers. This lead to many nice and funny conversations at the lunch table.
We had a lot of fun in this unfortunately very short time. We also want to thank the “Jugendpresse” and everyone, who made this wonderful time possible for us!

 

Ein Bericht von Anja Gieray.

(Machte im Juli 2017 ein vierwöchiges Praktikum bei der Jugendpresse BW und war Mitglied der Festival-Redaktion)

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