Autorenname: leahwewoda theaternetz

La Bayadère – Die Tempeltänzerin

Das Gastspiel des Tokyo Ballet vereint fernöstliche Exotik und zaristischen Prunk und begeistert damit das Stuttgarter Publikum am Wochenende vom 07. – 09. April 2017. Endlich bekam auch das Stuttgarter Publikum La Bayadère zu sehen, obwohl ursprünglich “Der Schwanensee” im Spielplan vorgesehen war. La Bayadère, zu deutsch die Tempeltänzerin,

Krabat – Ballett nach Otfried Preußler

Stuttgarter Ballett // 13.1.2017 // Wiederaufnahme Krabat von Demis Volpi Gehüllt in ein schwarzes Gewand, glatzköpfig und einäugig – so tritt der Meister in Erscheinung, unangenehm und unberechenbar. Auf Krabat wirkt er unerklärlich anziehend; er führt ihn tänzerisch sprichwörtlich an der Nase herum, Magie liegt in der Luft. Krabat lässt sich in den Bann ziehen …

Krabat – Ballett nach Otfried Preußler Weiterlesen »

Fräulein Else

Mit „Fräulein Else“ nach Arthur Schnitzlers Novelle gab Wolfgang Michalek sein Regiedebüt in Stuttgart. In der einstündigen Vorstellung im Nord hagelt es rote Schuhe und gleich drei Elses. Es geht um Geld, um Machtdemonstration und das Wesen der Frau. Im Kern hangelt sich Regisseur Wolfgang Michalek an Schnitzlers Vorlage entlang: ein Fräulein, das die Verhaftung …

Fräulein Else Weiterlesen »

COFFEE & CIGARETTES – Episode 2: Armin Petras//Kater kann Kunst

Nord, 13. Dezember 2016 Ihn muss man wahrlich nicht vorstellen. Armin Petras, 52 Jahre alt, versierter und scheidender Intendant des Schauspiel Stuttgart, ist eine Instanz in der europäischen Theaterszene. Unter seinem Pseudonym Fritz Kater publizierte er zudem bereits etliche Dramen und erhielt für sein künstlerisches Schaffen zahlreiche Auszeichnungen und Einladungen zu renommierten Theaterfestivals.

Don Quijote – der Träumer von la Mancha

Eine temperamentvolle spanische Romanze: Don Quijote am Stuttgarter Ballett. Die Fassung von Maximiliano Guerra trägt den Zwischentitel Der Träumer von la Mancha – und baut die Ansätze aus dem Original von Miguel de Cervantes weiter aus und um. Selbstverständlich mit von der Partie: Fächer und Torero.

Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

Der Krieg ist vorbei, der Pop erhellt hier und da die Gemüter, ansonsten ist draußen alles grau, innen auch. Zwischen BRD und DDR, Krautrock und Pop, da soll man erwachsen werden. Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 im Stuttgarter NORD unter der Regie von Armin Petras bebildert eine …

Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 Weiterlesen »