Kopfkino für die Ohren – Aquaserge in der Manufaktur Schorndorf

Eine Ecke Stereolab, eine Handvoll Tame Impala, eine Prise Melody’s Echo Chamber, dazu die Säure von Acid Mothers Temple und dann das Ganze mit Aksak Maboul abschmecken. Et voilà: Aquaserge.

Die Jugendpresse BW war wieder on Tour, dieses Mal zog es uns ins beschaulich-schöne Schorndorf – ein unzureichend anerkannter Diamant der Kreativszene im Großraum Stuttgart. Dort, einen kleinen Fußweg vom Bahnhof entfernt, befindet sich nicht nur einer der größeren Secondhand-Läden im Pfleiderer Areal („Wühli„), sondern auch die Manufaktur Schorndorf, deren Booker Musikliebhaber*innen der Umgebung regelmäßig einen Liebesdienst tun.

Seit einer Weile mit von der Partie ist dort außerdem das Kreativen- und Künstler-Kollektiv Art Meets Art e.V., das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kunst, Kultur und Schönem einen gesonderten Raum zu geben. Vom symbolischen Raum zum anfassbaren ist es Dank Miri und Marius nicht weit: Anfang 2018 eröffnen die beiden nämlich das Éclat, ein konzeptionelles Restaurant-Bar-Vinothek-Kunstgalerie-Gefüge, das mit viel Liebe zum Detail eingerichtet ist und Herberge für Veranstaltungen für alle Sinne und Feinschmecker ist.

Auf die Frage hin, weshalb sie sich auf Schorndorf eingeschossen haben, meinten die beiden Macher*innen Folgendes:

Am 11. Dezember geboten war ein Potpourri bestehend aus „60’s Sound französischer Filmmusik, Free Jazz und kaleidoskopischen Psych-Pop“ (Manufaktur), kredenzt mit einem tonlosem Film auf der Leinwand des kleinen Kinosaals der „Manu“.

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Und weil die Jugendpresse BW viele kreative Geister bündelt, die selbst gerne mal anpacken und Ideen umsetzen, hier noch der Nonplusultra-Tipp von Miri und Marius, was man an Eigenschaften mitbringen sollte:

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